Schädigt Handystrahlung mein Baby
Als ich meinen Grossvater in einem persönlichen Gespräch fragte, was von all seinem Tun und Schaffen am meisten Bestand hatte, sagte er mir mit völliger Klarheit:
»Die Familiengründung.» Eigentlich ist es klar, dass keine Reise in ferne Länder und kein beruflicher Erfolg uns mehr erfüllt als etwas mit Fortbestand in die Welt zu setzen. Und diesen uns anvertrauten Geschöpfen wollen wir nur das Beste zu kommen lassen. Wir wünschen uns, dass die Kleinkinder gedeihen.
Dass sie zu starken Kindern, Jugendlichen und reifen gesunden Erwachsenen werden, welche als starke Grundpfeiler unserer Gesellschaft dienen.
Und so die Basis für fortfolgende Generationen bilden. Deshalb möchte ich das Thema «Mobilfunk und deren Einfluss auf Babys» behandeln.
Funktion Mobilfunk / W-LAN / Bluetooth
Was ist Mobilfunk, W-LAN und Bluetooth?
Was verbindet sie oder unterscheidet Sie und wie entstehen sie?
Wieso sind sie für den menschlichen Organismus schädlich?
Dies wird in folgendem Link eingehend erklärt.
LINK in Bearbeitung
Es ist ein GRATIS Crash-Kurs um zu verstehen, wie Smartphones, 5G, Smart-Homes und AirPods unsere Gesundheit beeinflussen können.
Symptome und Folgen für Kinder
«Babys, Kinder und Jugendlichen müssen vor Elektrosmog besser geschützt werden als Erwachsene.»
Dies wird international von der WHO, der europäischen Umweltagentur und auch dem Europarat bestätigt.
Zum einen absorbieren Kinderköpfe die hochfrequente Strahlung viel mehr.
Dies bedeutet dass sie die nichtionisierende Strahlung 1,6 – 3,2 mal höher belastet als Erwachsenen. (Gandhi 1996, 2011)
Dazu kommt, dass die nichtionisierende Strahlung tiefer in das Gehirn eindringt und so Areale bestrahlt, die beispielsweise für die Steuerung der Organe zuständig sind und von daher empfindlicher auf elektromagnetische Felder reagieren.
Es gibt keine Langzeitstudien über den Effekt, den eine lebenslange Nutzung der drahtlosen Informationstechnologie mit sich bringt. Es gibt aber verschieden Studien die einen Zusammenhang zwischen Nutzung von Mobiltelefonen und Krebserkrankungen herstellen.
Wenn Kinder und Jugendliche vor dem 20. Lebensjahr ein Mobiltelefon nutzen haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko später an einem bösartigen Hirntumor zu erkranken. (Hardell 2008)
Dies kann sich je nach Nutzungsdauer bis um das 5-fache steigern.
(Environmental Working Group 2009, Hardell 2009, 2011)
Krebserkrankungen bilden sich bei Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren viel schneller aus ( ca.15 – 20 Jahre) als bei Erwachsenen ( bis 45 Jahre).
Daher erhöht der Gebrauch von drahtlos übertragender Informationstechnologie im Kindesalter das Krebsrisiko im Alter zwischen 25 und 50 Jahren enorm.
Wir leben in einer digitalisierten Welt wo nicht nur Mobilfunktelefone strahlen, sondern auch Basisstationen sowie die dazugehörigen DECT-Telefone, W-LAN Router oder auch die beliebten AirPods.
Verschiedene Studien kamen zum Schluss, dass folgende Symptome am Häufigsten auftreten.
- Kopfschmerzen (oft bald nach Expositionsbeginn, Abdel-Rassoul 2006)
- Geringe Gedächtnisfunktion (Chiang, 1989)
- Verringerte Konzentrations- und Problemlösefähigkeit (bereits bei eingeschalteten Smartphones: Becker, 2003; Abdel-Rassoul 2007)
- Herz-Kreislaufstörungen (Havas, 2006)
- Erschöpfung und Tagesmüdigkeit (nach anhaltender Exposition)
Das Schweizer Umweltbundesamt (BAFU) kommunizierte bereits im Jahre 2006, dass ein wahrscheinlicher Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern (EMF) und Kopfschmerzen bestehe. Und dass der Zusammenhang so weit überzeugend sei, dass andere Faktoren mit grosser Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Auch wenn Sie oder ihre Kinder keine Symptome durch elektromagnetische Belastungen zeigen, wird in ihrem Blut ein erhöhtes Stresslevel nachgewiesen. Der Körper produziert Stresshormone wie Cortisol. Gerade langfristige Belastungen durch Elektrosmog werden somit zu einer Dauerbelastung für den Körper und führen langfristig zu verschiedensten Symptomen.
Eines dieser Symptome kann ADHS sein.
Das CDC (Center for Disease Control and Prevention) stellte zwischen 2002 und 2012 einen Anstieg von 52% bei Kindern und Jugendlichen (bis 17 Jahre) fest. Sodass 75% davon mit Ritalin oder Adderall behandelt werden mussten.
Ein deutscher Ärztereport kam zu ähnlichen Studienergebnisse für Deutschland (Ärztereport der Barmer GEK, 2012). Die dramatische Zunahme von ADHS findet statt obwohl viele sonstigen Umweltbelastungen wie Pestizide, Blei und Luftverunreinigungen rückläufig sind.
Im Auftrag der WHO untersuchte Dr. Divan 2008 und 2010 das Risiko zur Verhaltensauffälligkeit bei Kindern, wenn sie Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sind.
Er erkannte, dass wenn Mütter in der Schwangerschaft digital schnurlos telefonieren sich das Risko für Hyperaktivität, Verhaltensauffälligkeit oder Beziehungsstörungen zu Gleichaltrigen um 54% erhöht.
Wenn das Kind vor dem 7.Lebensjahr auch noch selbst mit dem Handy telefonieren kann, steigt das Risko einer Erkrankung um 80%.
Studien aus USA und Dänemark sowie verschiedene Tierstudien haben diese Ergebnisse bestätigt und nachgewiesen, dass wenn schwangere Handystrahlung ausgesetzt werden, die Aufwachsenden im Vergleich zur Kontrollgruppe Verhaltensstörungen aufweisen.
Es gibt verschieden medizinische Beispiele, dass durch eine Entfernung der Strahlungsquelle (DECT-Telefon, W-LAN) oder eine professionelle Abschirmung die Symptome verschwinden. (Waldemann-Selsam, 2006 und Shinjyo, 2014)
Umgang mit Smartphones für Kinder
Die Empfehlungen die hier aufgeführt werden, sind alle von international anerkannten Institutionen herausgegeben.
Das RCNIRP (Russische Nationale Komitee zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung) sowie das deutsche BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) unterstützt aufgrund einer gemeinsamen Forschung von ROSSTAT und UNICEF folgende WHO Empfehlungen:
- Aufklärung der Bevölkerung über die Risiken von EMF
- Festnetztelefone anstatt Smartphones nutzen
- Telefonate mit dem Mobilfunktelefon möglichst kurz halten
- Handys mit möglichst kleinem SAR-Wert nutzen (Spezifische Absobtionsrate)
- schreiben von Textnachrichten
und fordert
- kein Mobilfunktelefon unter 18 Jahren, bis deren Auswirkung nachweislich untersucht sind
Aufgrund der vorliegenden Studienlage und dem damit einhergehenden Warten der zuständigen Behörden (WHO, ICNIRP, BfS, BAFU, EU) auf weitere klinische sowie wissenschaftliche Beweise muss davon ausgegangen werden, dass sich die Gesundheit der gesamten Menschheit dem internationalen Profitdenken unterzuordnen hat.
Brändli EMFsolutions verschreibt sich ganz der Gesundheit des Menschen.
Deshalb füge ich hier eine Anleitung GRATIS als PDF. hinzu, die Ihnen hilft den persönlichen Alltag möglichst strahlenfrei zu gestalten und wenn sie Fragen Elektrosmog haben können sie mich unter heman.braendli@emf-solutions.ch kontaktieren.
Schutz der Babies
Da unseren Kleinsten und den Ungeborenen ganz besonderer Schutz gilt, habe ich einige Empfehlungen zusammengefasst. Diese behandeln Strahlungsquellen bei denen man sich nicht unbedingt bewusst ist, dass dort elektromagnetische Felder herrschen.
Der Induktionskochherdes produziert sehr starke elektromagnetischen Felder und ihr Bauch der das werdende Kind beschützt befindet sich genau auf der Höhe dieser Felder.
- Kochen sie daher auf den hinteren Herdplatten.
- Decken Sie ihren Bauch mit einem Strahlenschutzstofftuch (LINK)ab (diese Methode kommt übrigens aus dem asiatischen Raum)
- Achten sie auch darauf, dass Kleinkinder nicht direkt neben der eingestellten Herdplatte stehen. Ihr Kopf ist direkt auf der Höhe des elektromagnetischen Feldes
Die Babyphone kommunizieren ebenfalls über nichtionisierende Strahlung.
Es gibt aufgrund der Intensität oder auch der Übertragungsart, Unterschiede in der Strahlenbelastung des Kindes. Diese Indikatoren variieren jedoch nach Hersteller und es sind gute technische Kenntnisse von Nöten um diese zu unterscheiden.
Die geltenden baubiologischen Grenzwerte wurden jedoch in allen geprüften Geräten überschritten.
- Deshalb ist die baubilogische Empfehlung, wieder selbst nach dem Kinde zu sehen. 😊
Falls dies nicht geht, habe ich Ihnen hier ein Babyphon, das in Zusammenarbeit mit Elektrosmogexperten hergestellt wurde und weder mit dem schädlicheren DECT-Standard sendet noch eine andauernde Verbindung zum Empfangsgerät herstellt. Stellen Sie jedoch auch dieses Gerät möglichst weit weg vom Kind auf.
- Angelcare Babyphon AC423-D
Das Mobilfunktelefon möchte ich hier trotzdem noch ein Mal erwähnen.
Da wir in einer Zeit leben, wo die Benutzung alltäglich ist.
Liebe Mütter, ihr zahlt einen unglaublichen Preis sodass diese wunderbaren Geschöpfe gesund das Licht der Welt erblicken dürfen.
Ihr verzichtet auf Esswaren, hört auf zu Rauchen und Alkohol zu trinken damit das Leben in eurem Körper ungehindert gedeiht.
Und dem gebührt Riesen Respekt und ein herzlichen Dank!
Bitte lebt diese Sorgfalt aber auch im Umgang mit dem Handy.
- Stellt es wann immer möglich auf Flugmodus
- Telefoniert im Lautsprechermodus oder telefoniert über Festnetztelefone
- Geht über kabelgebundene Anschlüsse ins Internet (Stichwort: Handy Ethernet)
Und liebe Männer, auch euer Smartphone Konsum in der Nähe der werdenden Mütter hat unmittelbaren Einfluss auf Euer Kind.
Unterstützt daher die Schwangerschaft (und eure eigene Gesundheit), indem ihr Euch an dieselben Empfehlungen haltet.
Auf dass eure Kinder zu gesunden Tragsäulen einer starken Gesellschaft werden! In der die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Jeden über dem egoistischen Profitdenken steht. 😊
Quellen
- brennpunkt Ausgabe 09.05.2013:
http://shop.diagnose-funk.org/Brennpunkt-Tablet-PCs-WLAN-Ein-Bildungs-und-Gesundheitsrisiko-8S-A4 - http://www.diagnose-funk.org/themen/wlan/schulen-wlan-netze-oder-alternativen-einrichten.php
- Shinjyo T und Shinjyo A (2014). Signifikanter Rückgang klinischer Symptome nach Senderabbau – eine Interventi-
Umwelt-Medizin-Gesellschaft 4-2014; 27(4): 294-301
http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/414sh_z.pdf - http://prlog.org/12110138-childrens-cell-phone-use-may-increase-their-risk-of-adhd.html
- Divan HA, Kheifets L, Obel C, Olsen J Erschienen in: J Epidemiol Community Health 2010; 66 (6): 524 – 529